Rückblick

Riess Erwin

Dienstag, 6. Juni 2023 | 19:30 Uhr

Ein Gedenkabend für Erwin Riess

TheaterArche
Mündzwardeingasse 2a
1060 Wien

Lieber Erwin, ich weiß nicht, ob die Menschen denkwürdig sind. Denken könnten sie schon, angeblich, und würdig sind auch manche. Dann frage ich mich, ob es Menschen gibt, die andenkenswürdig sind, nicht im Sinn von "grad nur etwas andenken", sondern ob sie des Andenkens würdig sind (wert ist jeder, jeder gleich viel. Würdig nicht immer). Ich glaube, und nicht nur ich, daß vor allem diejenigen würdig sind, die nicht nur an ihren Selbstwert denken, sondern an den Wert aller Menschen. Und da kommst du ins Spiel, das kein Spiel ist.  (Elfriede Jelinek)


Begrüßung: 
Karl Baratta

Karin Peschka liest aus „Herr Groll erfährt die Welt“

Walter Famler spricht über seine langjährige Freundschaft mit Erwin Riess, ihre Arbeit für die feministische Rechtszeitschrift „Streit“. 

Cornelia Scheuer trägt aus dem Theaterstück „Der Zorn der Eleonore Bathiany“ vor.

Mirko Messner erinnert an Erwin Riess politisches Engagement  und seine Tätigkeit bei der „Volksstimme“. 

Walter Famler leitet Erwin Riess´ letzten Essay „Austria as it is“ ein.

Jakub Kavin liest aus „Austria as it is“

Cornelia Scheuer spricht über Erwin Riess als Aktivisten der Behinderten-Bewegung und liest Elfriede Jelineks Grussbotschaft an ihn.

Eintritt frei